Schlafzimmer makeover: VORHER #ANZEIGE

Ich bewundere meine Freundin. Bei jedem Besuch habe ich das Gefühl, ich bin in einem anderen Haus. Mit so viel Liebe zum Detail dekoriert sie immer wieder neu, stellt die Möbel um, streicht die Wände anders oder hängt neue Bilder auf. Ehrlich: Mir fehlt dafür Talent, Kreativität und Muße! Außerdem wäre Ehestreit vorprogrammiert. Glücklicherweise stehen wir aber auf Design-Klassiker. Und an denen sehen wir uns nur selten satt. Eine meiner liebsten Designer-Lampen steht schon seit Jahren in unserem Wohnzimmer. Trotzdem gibt es natürlich Gründe, warum man bestimmte Räume irgendwann gerne neu bzw. anders hätte. So geschehen bei unserem Schlafzimmer. Warum wir hier ein Makeover machen wollten, möchte ich Euch heute erzählen.

Ankleidezimmer: Viel Schrank, wenig Platz

Beim Umbau unseres Hauses haben wir unser Schlafzimmer so angelegt, dass eine Ankleide und ein Badezimmer eigens für uns an das Schlafzimmer angeschlossen sind. Aus dem Ankleidezimmer auch eine richtige Ankleide zu gestalten, haben wir allerdings jahrelang verpasst. Das lag zum einen daran, dass wir uns nie richtig für eine Aufteilung entscheiden konnten, zum anderen hatten wir so viele Ideen, dass wir eine Umsetzung immer wieder vertagt haben. 

Und am Ende war es wie mit der bekannten Glühbirne, die auch nach Einzug noch jahrelang einfach so von der Decke baumelt: Der alte Kleiderschrank wurde in die Ankleide gestellt, eine Kommode vom Schweden dazu kombiniert, ein schönes Regal, damit es nicht nur gewollt sondern auch gekonnt aussieht. Ja, damit haben wir uns jetzt fast fünf Jahre abgefunden.

An unsere neue Ankleide haben wir folgende Anforderungen: Wir wollen jede Ecke des kleinen Ankleidezimmers sinnvoll nutzen. Neben Schubläden und Fächern brauchen wir Kleiderstangen, die am liebsten weit oben sind, und die wir bei Bedarf mit einem Lift runterziehen können. Der Schrank muss geschlossen sein, weil ich zum einen nicht garantieren kann, dass ich das Teil immer ordentlich einräume, zum anderen möchte ich unsere Kleidung gerne vor Staub schützen. Ein Spiegel sollte sich irgendwo verstecken! Wenn dann das Schranksystem im Ankleidezimmer auch noch gut aussehen würde, wäre ich glücklich. Hört sich für Euch nach einer eierlegenden Wollmilchsau an? Zender Schräinerstudio hat uns versprochen, genau das möglich zu machen. Und ich vertraue dem Team!

Boxspringbett hat nicht überzeugt

Auch wir haben uns vor Jahren den Traum vom königlichen Schlafvergnügen erfüllt: Ein Boxspringbett. Wir schlafen wirklich exzellent in unserem Bett. Auch die Höhe überzeugt uns. Allerdings musste ich – unter Einfluss meiner Kinder und meines extrem ausgeprägten Putzwahns – mit den Jahren feststellen, dass dieses riesige Teil extrem unpraktisch ist.  Nicht nur, weil ich einige Male hilflos dabei zusehen musste, wie sich ausgelaufene Milchfläschchen in dem Polsterstoff vergraben. Viel mehr, weil mein allergischer Ehemann jede Nacht mit den Hausstaubmilben eingeklatscht und sich daraufhin ins Gästezimmer verdrückt hat.

An unser neues Bett haben wir also zunächst praktische Anforderungen: Es muss abwaschbar sein. Ein Holzbett. Optisch passend zu unserer neuen Ankleide. Außerdem würden wir auch hier gerne wieder auf Design setzen: Leicht. Zeitlos. Dynamisch. Ein Bett, dass sich im Raum zurücknimmt, gleichermaßen aber ein echter Hingucker ist. 

Bei unserer Recherche sind wir auf Müller Möbel aufmerksam geworden. Gemeinsam mit renommierten Designern entwickelt das Familienunternehmen seit über 140 Jahren hochwertige Möbel im Norden Deutschlands. Uns war Müller bereits von vielen Designer Möbelgeschäften in Köln ein Begriff. Und nachdem wir uns mehr mit dem Unternehmen beschäftigt haben, ist klar, dass es ein Bett von Müller werden soll.

Licht im Schlafzimmer

In unserem Schlafzimmer gibt es kein richtiges Lichtkonzept. Da sind diese LED-Spots in der Decke (wir nennen sie charmant „das Putzlicht“), außerdem zwei Nachttisch-Leuchten von unterschiedlichen Designern. Uns gefallen diese beiden Lampen sehr gut, allerdings ist die Lichtstimmung nie die richtige, weil das eine Licht zu hell, das andere Licht zu dunkel ist. Für unser Schlafzimmer wünschen wir uns ein einheitliches Lichtkonzept mit unseren Lieblingsleuchten von Occhio. 

Und was fehlt sonst noch?

Hätte ich noch ein paar Wünsche frei, würde ich mir noch einen Unterschrank für das Waschbecken im Badezimmer vorstellen. Außerdem natürlich gemütliche Accessoires wie Decken, Kissen und schöne Bettwäsche. Ein echter Hingucker wäre ein farbiges Sideboard oder eine Bildleiste aus Nussbaum, damit es nicht zu clean wirkt. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr fällt mir ein. We. Will. See. 

Feste Partner sind bisher: