Schöner Wohnen dank schöner Blumen

Der Kühlschrank leer, die Wäsche unberührt und schmutzig ABER frische Blumen stehen auf unserem Tisch. Und im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Flur. Da bin ich sehr verlässlich! Wer jetzt denkt, ich hätte einen grünen Daumen, den muss ich leider enttäuschen. Entgegengesetzt zum Trend habe ich weiterhin keine einzige Topfpflanze. Sie vertrocknen hier einfach zu schnell und dank der ein oder anderen Ungezieferplage habe ich auch die letzten Pflanze verbannt. Sind meine Kinder eigentlich die Einzigen, die sich durch sämtliche Blumentöpfe wühlen und die Erde im Haus verteilen? Auf jeden Fall keine Option. Dafür lasse ich mich allerdings für Pflanzenprints begeistern. Die saubere und pflegeleichte Variante!

Vorne weg: Für mich geht alles. Alles nur keine Rosen. Rote Rosen sind mein größter Alptraum. Woher das kommt kann ich nicht so genau sagen. Vielleicht, weil man das als Frau einfach mögen muss. Oder weil man von diesen Blumen an Karneval lautstark und betrunken singt. Oder an dem 90er Trend sich diese Blume auf die Schulter zu tätowieren. Das ist mir too much. Zu kitschig. Und auch mein Mann hat das schon durchblickt.

Welche Blumen zu welcher Jahreszeit?

Ich lasse mich immer gerne von Jahreszeiten inspirieren. Im Januar starte ich mit Tulpen, es folgen Pfingstrosen, Hortensien, Rittersporn, Nelken, Dahlien, Chrysanthemen und Amaryllis. Ich kaufe die Blumen meistens im Bund und kombiniere mit Grün wie zum Beispiel Eukalyptus. Wobei ich die frischen Blumen auch gerne ganz für sich in die Vase stelle.

Blumen schön arrangieren

Selbst im kleinen Blumenladen neben dem Supermarkt bin ich immer schnell von vielem begeistert und lasse mich von den hübschen Blüten zum Großeinkauf verleiten. Einzelne Exemplare verteile ich dann auf unterschiedliche kleine und große Vasen. Material und Größe variieren des Öfteren, das finde ich aber überhaupt nicht schlimm. Hauptsache sie sind frisch und duften gut.