Erstausstattung fürs Baby: Was ich wirklich gebraucht habe

Viele meiner Freundinnen sind schwanger. Neben Fragen rund um die richtige Schwangerschaftsvorsorge folgen Fragen zur Erstausstattung. Im Rausch der Hormone wird man ja schnell dazu verleitet, alles als besonders wichtig und dringend nötig zu bewerten. Und da halte ich jetzt Bodys, Söckchen oder Pampers mal außen vor. Heute gibt es meine Must-Haves in der Erstausstattung.

Anschaffungen für das Neugeborene

Was man in der Schwangerschaft braucht? Alle paar Meter eine Toilette. Ansonsten ist ein Stillkissen sehr hilfreich. Habe ich eigentlich seit der ersten Schwangerschaft dauerhaft in meinem Bett liegen. Und eine Spieluhr. Schließlich soll sich das kleine Baby im Bauch schon während der Schwangerschaft an die beruhigende Melodie gewöhnen.

Was ein Baby braucht? Viel Schlaf und viel Milch. Außerdem einen trockenen und warmen Po.  Die daraus resultierende Erstausstattung ist also theoretisch relativ simpel. Ein warmes Bett und Brüste. Oder viele Fläschchen. Jetzt ist jedes Kind natürlich anders und es gibt durchaus Dinge, die ich beim ersten Kind als wirklichen Fehlkauf und bei Nr. 4 als unabdingbar deklarieren würde.

Ausstattung für die ersten Monate mit dem Neugeborenen

Es gibt sie, die Dinge, die ich immer wieder kaufen würde. Unabhängig vom Typ des Kindes. Kinderwagen und Babyschale natürlich vorne weg. Hier gilt es immer, maximalen Komfort für Eltern UND Kind zu sichern, damit man lange Freude an den ja nicht ganz preiswerten Dingen hat. Zu meinem Kinderwagentest kommt ihr hier.

Für einen gemütlichen und sicheren Schlafplatz muss auf jeden Fall auch ein Bettchen her. Ein Beistellbett, Stubenwagen oder Laufstall würde ich nicht mehr kaufen. Bei allen Kinder hat es immer nur als Rausfallschutz oder Ablage gedient. Den Job hat das Beistellbett somit verfehlt, aber es hat trotzdem gute Dienste geleistet. Das klassische Gitterbett – bestenfalls mehrfach höhenverstellbar – ist einfach ein absolutes Must-Have und immer dauerhaft im Einsatz.

Was wir uns hätten sparen können: Die unzähligen Wippen. Von dem schicken Designer-Stück aus Nussbaum bis hin zum schwingenden Multitalent haben wir alles probiert. Wirklich gebraucht hat es hier keiner. Eigentlich wollen die Kleinen ja immer auf dem Boden liegen oder getragen werden. Auf dem Boden liegen sie am besten auf einer schönen Krabbeldecke. Diese sollten gepolstert und waschbar sein. Für das nötige Entertainment sorgt dann ein Spielbogen. Da hatten wir auch die unterschiedlichsten. Zu meinem Bedauern waren immer die ganz bunten extrem beliebt. Beste Erfahrung: Das Ding muss schiebbar sein. So kann es eigentlich dauerhaft genutzt werden. Erst als Entertainmenthilfe, später als Lauflernwagen.

Eine Babytrage. Super wichtig. Tücher und Tragen habe ich viele probiert. Geblieben ist die Manduca-Babytrage. Sie ist unglaublich praktisch und einfach zu bedienen. Sehr zu empfehlen. Außerdem das Newborn-Set von Stokke. Damit kann man das Kind schon ganz früh mit an den Tisch setzen und die Stühle können noch viele weitere Jahre benutzt werden. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum wir die Wippen einfach komplett ungebraucht wieder abgegeben haben.

Auf dem Beitragsbild zu sehen:
  1. Britax Römer Go Big Kinderwagen
  2. Manduca Babytrage
  3. Spielbogen HESS Lauflernwagen
  4. Koeka Krabbeldecke
  5. Britax Römer Babyschale
  6. Spieluhr Kallisto Wal
  7. De Breuyn Babybett/Gitterbett
  8. Stillkissen Theraline